Die Sammlung der modernen Uraler Steinschneidekunst ist 2010 in einer Sammlerfamilie entstanden. Sie zählt über 60 plastische Mosaiken, die seit 2008 geschaffen wurden.
Den Grundbestand der Sammlung bilden Werke von zwei Uraler Künstlerkollektiven — der Werkstatt „Swjatogor“ und der „Kunstwerkstatt Alexei Antonow“. In enger Zusammenarbeit mit diesen im Ural größten Steinkünstlervereinigungen tragen die Sammler zur Entwicklung der traditionellen angewandten Kunst bei und helfen den Künstlern, ein neues professionelles Niveau zu erreichen.
Das thematische Spektrum der Sammlung erstreckt sich über Märchen und das folkloristische Erbe Russlands, die Weltgeschichte und kulturelle Motive.
Eine Sonderrichtung bildet aufklärerische Tätigkeit: die Herausgabe der Bücher über Steinschneidekunst, die Organisation von Ausstellungen, sowie Durchführung der wissenschaftlichen Forschungen und Popularisierung der Uraler Steinschneidekunst in Russland und der ganzen Welt.
2015 fand in Europa die nach langer Zeit erste Ausstellung der Uraler Steinschneidekunst „Sagen und Märchen in Meisterwerken Uraler Steinkünstler“ statt. Die Exposition wurde in Liechtenstein und Basel ausgestellt. Daran angeknüpft war die Ausgabe des Katalogs über die Ausstellung, welcher einen Sonderpreis im Wettbewerb „Beste Bücher Liechtensteins 2015“ gewonnen hat.
2016 wurde im Liechtensteinischen Landesmuseum die zweite Exposition in der Serie „Helden. Geschichte in Meisterwerken der Uraler Steinschneidekünstler“ präsentiert. Zur selben Zeit fand auch die Präsentation des zweiten Bandes des Katalogs statt.
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